Aus www.info-tv-leipzig.de/news
(Nachricht vom 23.05.2011):
XIII. Offener Kunstpreis
Jean-Gebser-Akademie
zeigt Internetkunstwettbewerb
Von überall von allem was für jeden.
So könnte man den Offenen Kunstpreis
der Jean-Gebser-Akademie zusammenfassen.
Zum 13. Mal wurde er an Künstler aus dem
deutschsprachigen Europa vergeben,
egal aus welcher Stilrichtung oder Gattung.
Das Besondere dabei: man konnte sich per Internet bewerben
und im Internet wurde auch über die Preisträger abgestimmt.
Der Landtagsabgeordnete und sächsische Kultursenator
Robert Clemen übernahm mit dem Präsidenten der Jean-Gebser-Akademie,
Axel-Alexander Ziese, die Verleihungszeremonie.
Das beste Ergebnis erzielte Andreas Kuhnlein mit seinen Holzskulpturen.
»Das sind Kettensägenarbeiten, wo man sich wahrscheinlich
sehr, sehr beherrschen muss. Ich hätte alle Spitzen weggesägt,
aber der Kollege, der diese produziert hat, hat sehr intelligent
und sehr gekonnt Details wie Falten, Finger oder Nasen auch
stehen lassen«, erklärt Ulrich Strube, Geschäftsführender Vorstand
der Jean-Gebser-Akadmie.
Von Pop-Art über Landschaften bis hin zu Abstraktem war
für den Kunstfreund alles dabei.
Das Publikum war sehr angetan und die Preisträger
trugen ihre Medaillen mit Stolz.
Für die Zukunft wünscht sich Ulrich Strube...
Alle Werke, die beim Offenen Kunstpreis ausgezeichnet wurden,
sind noch bis zum 10. Juni in der Listhaus-Galerie
in der Rosa-Luxemburg-Straße zu sehen.
»...dass die Internetkunstaktionen beständiger werden
und dass sie als seriöses Mittel im Kunstmarkt gelten.
Auf Dauer.«, sagte Strube.
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